"Taktik ist, zu wissen, was zu tun ist,
wenn es etwas zu tun gibt.

 Strategie ist, zu wissen, was zu tun
ist, wenn es nichts zu tun gibt." 

Tartakower

 

 

 

 

 

 

Bereits in den Nachkriegsjahren wurde sich in der Gemeinde Trusetal dem Schachsport gewidmet. Auf Initiative von Hugo Heusing gründete sich der Verein 1953. Erster Vorsitzender war Otto Peter. Die bekanntesten Spieler der damaligen Zeit waren Fritz Ötzel, Otto Peter, Erich Peter und Herbert Luck  Einen neuen Schub bekam der Verein 1960 durch den Zugang von Karl Heinz Zentgraf. Der engagierte Lehrer widmete sich vor allem der Jugendarbeit. Mit Rosemarie Luck hatte er ein Aushängeschild in seinem Verein. Ende der siebziger Jahre hatte er eine Jugendmannschaft formiert, die sogar an der DDR Meisterschaft teilnahm. Weitere Höhepunkte waren die Simultanveranstaltungen mit dem polnischen Meister Balcerowski (1963), GM Wolfgang Uhlmann und Lothar Vogt 1979 bzw. 1985. In der Folgezeit spielten die Trustaler in der Bezirksliga. Nach der politischen Wende verstärkte sich der Verein mit Spielern aus naheliegenden Orten und schaffte somit den Sprung in die Landesklasse. In dieser Zeit gewann Antonia Klein mehrfach die Thüringenmeisterschaften in der Jugend, und wurde 4. bei der  deutschen Meisterschaft. Ein absoluter Höhepunkt war dann 1993 die Ausrichtung der deutschen Meisterschaft der Jugend u15 im Schullandheim in Kleinschmalkalden. Seit 1990 organisert der Verein die Thüringer Blitzmannschaftsmeisterschaften.1999 qualifizierte sich  Nick Messerschmidt für die deutsche Jugendmeisterschaft.  Nicht wegzudenken aus dem Terminkalender ist seit 1963  das Trusetaler Osterblitzturnier, dass nun als Karl-Heinz-Zentgraf Gedenkturnier  weitergeführt wird.

 

 

 

 

Herbert Luck und Erich Peter

Trainingsabend im Felsenkeller

 

Jugendarbeit mit K-H Zentgraf  1961

 

 

 

 

Rosemarie Luck, in den 60 zigern führende Spielerin im Bezirk Suhl

Mannschaft 2006

 

Simultan mit GM Uhlmann 1979

 
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